FF Altmünster zieht Bilanz: 243 Einsätze mit 3.246 Stunden

Neue in der Jugendgruppe wurden von BGM Elisabeth Feichtinger angelobt. 
 
vlnr.: BGM Elisabeth Feichtinger, VBGM Josef Leitner, OBR Stefan Schiendorfer, ABI Christian Gruber, VBGM Franz Spiessberger
Neue in der Jugendgruppe wurden von BGM Elisabeth Feichtinger angelobt. vlnr.: BGM Elisabeth Feichtinger, VBGM Josef Leitner, OBR Stefan Schiendorfer, ABI Christian Gruber, VBGM Franz Spiessberger

In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste fand am 6.3.2020 am Gmundnerberg im GH Urz´n die 150. Jahreshauptversammlung statt. Die Einsätze wurden weniger, aber die Einsatzstunden höher.

Begrüßt wurden BGM Elisabeth Feichtinger, Ehren-OBR Robert Benda, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Stefan Schiendorfer, VBGM Franz Spiessberger, VBGM Josef Leitner, HBI Anton Moser (FF Reindlmühl) und HBI Günther Raffelsberger (FF Eben und Nachdemsee).

Weiters eine Abordnung der Partnerfeuerwehr Geiselhöring (Bayern) unter der Führung von Kreisbrandinspektor Werner Schmitzer und Kommandant Roland Matejka.

Schon der Jahreswechsel bescherte der Feuerwehr Altmünster eine Vielzahl von Einsätzen: Fahrzeugbergungen, Plätze und Dächer vom Schnee zu befreien und ein Wohnhausbrand, der die Wehren aus dem Pflichtbereich Altmünster hinaus in Atem hielt. So begann ein Einsatzreigen im Gemeindegebiet von Altmünster.

Der Rest des Jahres verlief dann etwas ruhiger, jedoch 243 Einsätze sorgten für ausreichend Beschäftigung der Kameraden: etliche Verkehrsunfälle, die größtenteils glimpflich ausgegangen sind, diverse Suchaktionen, Fahrzeugbergungen, Ölspurbeseitigungen, die Rettung eines verletzten Schwans aus dem Solarbadbecken, Sicherungsdienste bei Begräbnissen, sowie Verkehrsregelungen bei den verschiedensten Veranstaltungen, zählten zum üblichen Tagesgeschäft der Feuerwehr Altmünster.

Auch wenn die Einsätze etwas weniger wurden, gab es immer noch viel zu tun: Bewerbstraining für den Landesbewerb in Frankenburg, von diesem die Kameraden mit den begehrten Abzeichen zurückkamen.

Jugendarbeit mit 1248 Std.: Eine wesentliche Säule des Feuerwehrwesen, der sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit gewidmet wird, so sind doch die Jugendlichen die Sicherheit von Morgen. Besonders zu Erwähnen ist die vergangenen 24 Stundenübung in Zusammenarbeit mit den Kameraden der FF Neukirchen – ein besonderes Erlebnis für die Jugendgruppe. OBR Stefan Schiendorfer betont einmal mehr: „Innerhalb der Feuerwehr gibt es für die Jugend viele Vorbilder, hier lernt die Zukunft einer Wehr spielerisch die Feuerwehr kennen und vor allen Dingen; die Kameradschaft!“.


Ebenso wird innerhalb der Wehr in Altmünster, für die Aus- und Weiterbildung der Kameraden viel Engagement investiert, so wurden für Schulungen und Übungen insgesamt 2221 Stunden aufgewendet. Große Beachtung in Fachkreisen und auch in den Medien fand die jährliche Bezirks-Bootsübung Anfang September, die einen Hubschrauberabsturz in den Traunsee in der Altmünsterer Bucht zur Übungsannahme hatte.


„Mein Dank für das vergangene Jahr 2019 gilt meinen Kameraden, deren Partner und allen, die uns immer wieder unterstützen!“, lobt Kommandant Christian Gruber die perfekte Zusammenarbeit auch mit den weiteren Einsatzorganisationen.

Wie ein Faden ziehen sich Dankesworte an die Gemeinde Altmünster durch die Veranstaltung: „Die Gemeinde spielt bei der Förderung und Unterstützung unserer 4 Feuerwehren in der Oberliga, da findet man mit etwaigen Anliegen immer ein offenes Ohr“; so Ehren-OBR Robert Benda.


Ein Blick in die Zukunft: Anfang Mai wird ein neues Fahrzeug angeliefert, das KRF-S (Kleinrüstfahrzeug); dieses wird teilweise den bereits ins Alter gekommenen SRF (schweres Rüstfahrzeug) ersetzen.

Das Jahr 2020 steht ganz im Zeichen des 150-jährigen Bestandsjubiläums der Feuerwehr in Altmünster, welches am 19. und 20. September im Bereich der Eisschützenhalle gebührend gefeiert wird. BGM Elisabeth Feichtinger: „Die Feierlichkeiten sind für mich etwas ganz Besonderes, denn ein paar Tage später habe ich Geburtstag!“

Ein besonderes Jubiläum feiert E-AW Josef Pesendorfer, so konnte ihm vor versammelter Mannschaft zum bevorstehenden 70er gratuliert werden.

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Dass er dabei mit der Luis’schen Logik dem Stadtmenschen merkwürdig anmutende Schlüsse daraus zieht, mag man ihm nachsehen.

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