Heißer Kampf in Bischofshofen

FF Hinterschiffl RB 400 Bischofshofen 2019 ©Philipp Schuster_Red Bull Content Pool
FF Hinterschiffl RB 400 Bischofshofen 2019 ©Philipp Schuster_Red Bull Content Pool

Am 3. Oktober geht es bei Red Bull 400 in Bischofshofen auf die alljährliche Finalschanze der Vierschanzentournee – aber in Laufschuhen statt mit Skisprungski und in umgekehrter Richtung, nämlich von unten nach oben. Der wohl extremste Berglauf-Sprint der Welt gastiert wieder im Salzburger Pongau, und wird zu seinem 10-jährigen
Österreich-Jubiläum erneut ambitionierte Läufer beflügeln, sich selbst an ihre körperliche und geistige Belastungsgrenze zu bringen. Neben den Einzel- und Staffelstartern zeigen auch heuer wieder 40 FlorianijüngerTeams aus sieben Bundesländern wie fit sie sind. Mit dabei sind heuer auch drei reine Frauenfeuerwehrteams.

Aus Oberösterreich sind 15 Feuerwehrteams am Start.
Zum 10-jährigen Österreich-Jubiläum kehrt Red Bull 400 am 3. Oktober auf die „Paul-Ausserleitner-Schanze im Salzburger Bischofshofen zurück. Dann nehmen es wieder motivierte BergläuferInnen, prominente SpitzensportlerInnen und ambitionierte Hobby-LäuferInnen mit der berühmten Schanze auf. Rund 600-800 Schritte werden die TeilnehmerInnen vom Start bis ins Ziel benötigen. Nach dem Startschuss geht es vom Auslauf über den extrem steilen Aufsprunghang, den Vorbau, den Schanzentisch und dann zu guter Letzt über die Anlaufspur hinauf. Im steilsten Teil erreicht die Strecke eine Steigung von bis zu 75 Prozent, hier werden selbst die Besten der Besten in die Knie gezwungen. Die Belastungsdauer während des Rennens ist mit durschnittlich rund sechs Minuten Laufzeit
zwar sehr kurz, dafür aber von höchster Intensität - Puls und Atemfrequenz erreichen absolute Spitzenwerte.

Die Einhaltung der bundesweiten Covidvorgaben verlangt natürlich nach einigen Änderungen, so wird Red Bull 400 im heurigen Jahr mit insgesamt 800 TeilnehmerInnen eine verkleinerte Ausgabe mit geringerer Anzahl an Läufern pro Heat sein. Zudem wird es, um große Menschenansammlungen zu vermeiden, keine Gastronomie und Sideevents
geben.

Doch nichts geändert hat sich am erfolgreichen Konzept der Kategorien – seit Anbeginn können die TeilnehmerInnen in den Disziplinen Full Distance Frauen und Männer sowie Staffeln (seit 2011 Männerstaffeln, seit 2013 Mixed Staffeln) kämpfen. Seit 2012 stellen sich auch die besten Feuerwehrteams Österreichs der Herausforderung Red Bull 400. Der Kampf der Feuerwehrstaffeln ist mittlerweile legendär und es hat beinahe Kultstatus, wenn sich die
Florianijünger in Viererteams und in Feuerwehrmontur auf die Skisprungschanze hinaufkämpfen.

2020 sind insgesamt 40 Feuerwehrstaffeln aus sieben österreichischen Bundesländern sowie aus Deutschland am Start des wohl härtesten 400-Meter-Sprints der Welt. Zudem werden drei der Feuerwehrstaffeln reine Damenteams sein, die sich nicht nur der eindrucksvollen Schanze, sondern auch den restlichen, großteils männlichen, Feuerwehrteams stellen werden.

Aus Oberösterreich haben sich folgende Feuerwehren für den härtesten 400-Meter-Lauf der Welt angemeldet:
• FF Gaflenz
• FF Walding
• FF Hinterschiffl 1
• FF Hinterschiffl 2
• Damengruppe Julbach
• Bewerbsgruppe Paßberg
• Feuerwehr Erdleiten
• FF Sand 2
• FF Sand 3
• FF Pinsdorf
• BWG Pilsbach
• FF Buchenort 1
• FF Buchenort 2
• FF Asenham
• FF Kohlhof

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