Gemeindepolitik über Parteigrenzen hinaus

Brigitte Klein kandidiert erstmals für das Amt der Bürgermeisterin in Schörfling. 
Foto: Lohberger
Brigitte Klein kandidiert erstmals für das Amt der Bürgermeisterin in Schörfling. Foto: Lohberger

Schörfling - Die Juristin zog es nach ihrem Studium zurück an den Attersee, seit 14 Jahren lebt sie in Schörfling. Brigitte Klein ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Sie betreibt ein Unternehmen für Hausverwaltung und ist Managerin des Seepark Kammer, dem Gesundheitszentrum rund um die See-Apotheke, die seit Jahrzehnten von ihrer Familie betrieben wird.


Die Steckenpferde von Brigitte Klein sind Infrastruktur, Wohnbau, Familien und junge Menschen. Brigitte Klein spricht sich für leistbare Wohnraumschaffung im Ort aus, damit Schörfling für Familien als Lebensraum attraktiv bleibt, sagt sie. Sie fordert ein gemeindeübergreifendes Verkehrskonzept am Nordende des Attersees und ein sinnvolles Parkkonzept für die Region. Der alljährliche Zustrom an Gästen soll zu einer Wertschöpfung im Ort führen. „Aus diesem Grund steht die FPÖ für ein Hotelprojekt in Seenähe,“ erklärt sie, „Damit Schörfling von den Gästen auch wirtschaftlich etwas hat.“ Sie fordert nicht nur für den Tourismus einen Autobahnvollanschluss, denn durch diesen könnte Schörfling als Standort für Unternehmen aufgewertet und neue Arbeitsplätze geschaffen werden.


Um dieses Ziel zu erreichen, lädt sie parteiübergreifend ein, sich mit Inhalten auseinanderzusetzen und über Ressorts hinaus zusammenzuarbeiten.


Der große Zuspruch in der eigenen Fraktion hat ihr den nötigen Aufwind für die Kandidatur gegeben, auch die eigene Familie stärkt ihr den Rücken für ihr politisches Engagement.

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