OKH pausiert Veranstaltungsbetrieb
Vom behördlichen Verbot betroffen sind seitens OKH die Lesung von Doris Knecht, das Konzert von „Oehl“ und der Vortrag von Christian Felber. „Wir bemühen uns um Ersatztermine und danken für das große Verständnis in den letzten Tagen. Darüber hinaus haben wir im Vorstand beraten, wie wir als Veranstaltungsstättenbetreiber mit den vielen kleineren Veranstaltungen umgehen wollen: Um unsere Gäste vor einer möglichen Ansteckung zu schützen, haben wir uns dazu entschieden, generell den Veranstaltungsbetrieb zu pausieren. Damit werden all unsere Eigenveranstaltungen bis Anfang April abgesagt und verschoben. Für kleinere Veranstaltungen von MieterInnen sprechen wir ebenfalls die Empfehlung zur Absage aus, der Großteil hat sich bereits angeschlossen. So ein Schritt fällt uns freilich nicht leicht, zumal oft schon einiges an Ehrenamt in die Vorbereitung gesteckt wurde , das Haus vom sozialen Austausch lebt und wir mit finanziellen Einbußen zu rechnen haben. Trotzdem tun wir das mit der notwendigen Bestimmtheit und gebotenen Solidarität. Wenn wir im alten Krankenhaus einen kleinen Beitrag zur Eindämmung des Virus leisten können, damit es später im neuen zu keinen Engpässen kommt, dann machen wir das auch,“ sagt das OKH – Sprecherteam, Jolanda de Wit und Richard Schachinger.
Außerdem werden die OKH Bürozeiten ab kommender Woche an den eingeschränkten Veranstaltungsbetrieb angepasst und reduziert. Aktuelle Informationen dazu und über Gültigkeit bzw. Rückgabemöglichkeiten von Vorverkaufstickets sind via www.okh.or.at zu finden.