Landtagsabgeordnete Sabine Promberger und EU-Abgeordneter Hannes Heide fordern bessere Perspektiven für Kunst & Kultur

Mehr Unterstützung und Klarheit fordert die SPÖ-Bezirksparteivorsitzende LAbg. Sabine Promberger für die Kunst- und Kulturbranche: „Wer selbst schon einmal eine Kulturveranstaltung mitorganisiert hat oder in einem Verein tätig ist weiß, wie viele Künstler, Musiker und UnternehmerInnen für das Gelingen einer Veranstaltung verantwortlich sind.“ Vom Fotografen bis zur Ton- und Lichttechnikerin: „Die Branche ist groß und vielfältig.“ Zurzeit würden aber jene, die das wertvolle Freizeitangebot schaffen und die Gastronomie und den Tourismus fördern, im Stich gelassen werden. „Es herrscht viel Unsicherheit, auch bei den Ehrenamtlichen. Zum Beispiel stellt sich die Frage, wann in den Vereinen wieder ordentlich geprobt und gespielt werden kann!?“, sagt Promberger. Es brauche ein Bekenntnis zum Kulturland Österreich. Nicht nur in guten, sondern auch in krisengeplagten Zeiten.

Kampf gegen Lohndumping auf EU-Ebene Viele Österreicherinnen und Österreicher sind international im Bereich Kunst und Kultur tätig. Das Land hat hier viel Knowhow anzubieten. Das bringt aber auch Probleme mit sich – Lohndumping ist für Kunst- und Kulturschaffende ein brenzliches Thema. SPÖ-Bezirksparteivorsitzende Sabine Promberger unterstützt den Einsatz des EU-Abgeordneten Hannes Heide (SPÖ) und fordert daher: „Hier braucht es seitens der EU klare Richtlinien, um Lohndumping durch Billigarbeiterinnen und -arbeiter einen Riegel vorzuschieben“, so Promberger.

„Es braucht ein Bekenntnis zu Kunst und Kultur! Gerade in einem Kulturland wie Österreich dürfen wir diese breit gefächerte Branche in der schwierigen Situation nicht im Stich lassen. Vom Tontechniker über die Künstler bis zu allen ehrenamtlich Engagierten – bieten wir all diesen Menschen eine Perspektive!“, plädiert Hannes Heide.

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