Anonymes Schreiben ohne Wahrheitsgehalt

Dieser Zettel fand sich auf Windschutzscheiben in Gmunden.
Foto: © Stadtgemeinde Gmunden
Dieser Zettel fand sich auf Windschutzscheiben in Gmunden. Foto: © Stadtgemeinde Gmunden

Hinter den Wischerblättern von in Gmunden geparkten Autos fand sich dieser Tage der Zettel eines anonymen Verfassers, auf dem eine angebliche „Einschränkung der Anwohner-Parksituation“ in der Innenstadt kritisiert wird. Wie Innenstadtausschussobmann Michael Mugrauer (Grüne) und Gemeinderatsabgeordneter Reinhold Kassmannhuber (ÖVP) unisono betonen, gebe es keinerlei Anlass und auch keine Anstalten vonseiten der Stadtgemeinde Gmunden, Einschränkungen beim Parken in der Innenstadt vorzunehmen. Es würden hier keine Parkplätze weggenommen und auch keine Parkverbote verordnet. „Es gibt keine konkreten Vorschläge, Parkplätze in der Innenstadt zu reduzieren“, so Mugrauer. Vor allem auch deswegen nicht, weil es keine aktuellen Ausweichparkplätze gebe. „Aber man darf nicht vergessen: Alle parken auf öffentlichem Gut. Das sind keine persönlichen Parkplätze.“ Kassmannhuber ergänzt: „Es gibt keine generelle fertige Lösung, keinen Königsweg. Einerseits wollen wir die Innenstadtbewohner fördern, denn die wollen natürlich Parkmöglichkeiten.“ Andererseits gehe es aber sehr wohl um jene, die Geschäfte in der Innenstadt frequentieren.

Zusammenfassend könne festgehalten werden: Die Aussagen auf dem anonym ausgeteilten Zettel seien vollkommen falsch und entbehren jeder Grundlage.

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