ServusTV - Sanfte Klänge, stade Zeit

Christina Oemmer 
Fotorechte: © ServusTV / Degn Film
Christina Oemmer Fotorechte: © ServusTV / Degn Film

Die Stuben- und Saitenmusik bringt man unweigerlich mit dem Advent in Verbindung. Christina Ömmer geht dem Phänomen der „staden Musi auf den Grund und erfährt, warum diese als Inbegriff der alpenländischen Volksmusik gilt.

Faszination Stuben- und Saitenmusik
Der besinnliche Klang der Stuben- und Saitenmusik ist der ideale Begleiter für die „stade“ Zeit: Sie ist leise, gefühlvoll, bewegt und besinnlich. Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, hat diese Art des Musizierens Hochsaison. Der Klang dieses Genres gilt bis heute als der Inbegriff für Alpenländische Volksmusik, obwohl das Zusammenspiel in dieser Besetzung eine relativ neue Erfindung ist. Sie besteht nämlich ausschließlich aus Saiteninstrumenten: Zither, Gitarre, Harfe, chromatisches Hackbrett und Kontrabass.

Salzburger Saiten-Virtuosen
Gemeinsam mit den beiden Volksmusik-Gitarristen Leopold Breinlinger und Dominik Meißnitzer musiziert Christina Ömmer adventliche Klänge. Das für den „Hoagascht“ „zusammengewürfelte“ Saitenmus-Trio lässt Harfe, Zither und Gitarre klingen und ruft sich dabei die prägenden Persönlichkeiten dieser ganz feinen und besinnlichen Musikgattung in Erinnerung.
Speziell im Advent hat die Stuben- bzw. Saitenmusi eine ganz besondere Wirkung auf ihre Zuhörer. Aber warum zieht diese Art des Musizierens Zuhörer wie Musikanten so in ihren Bann? Und welche Rolle spielen die Saiteninstrumente und deren Spielweise dabei? Christina Ömmer geht dem Phänomen auf den Grund.

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