Rot-Kreuz-Sanitäter als Geburtshelfer in Vorchdorf

Die Rettungssanitäter von der Ortsstelle Vorchdorf gratulieren der Mutter Rebeca Fira zur kleinen Erdenbürgerin Rebecca. - Foto: OÖRK/Strassmair Stefan
Die Rettungssanitäter von der Ortsstelle Vorchdorf gratulieren der Mutter Rebeca Fira zur kleinen Erdenbürgerin Rebecca. - Foto: OÖRK/Strassmair Stefan

Es gilt im Rettungsdienst immer als ganz besonderes Ereignis, wenn man zum Geburtshelfer werden darf. Dieses schöne Erlebnis teilen drei Sanitäter von der Rotkreuz-Dienststelle aus Vorchdorf, indem sie der kleinen Rebecca am 29. Dezember, gegen halb vier Uhr morgens auf die Welt halfen.

Während der Ausbildung und in Schulungen werden Rettungssanitäter für eine eventuelle Geburtsassistenz speziell geschult.

„Dennoch ist es in der Realsituation wesentlich spannender und erfreulicher“, sind sich die drei Helfer einig.

Beim Eintreffen am Wohnort war der Geburtsvorgang schon so weit fortgeschritten, dass an eine Geburt im nächstmöglichen Krankenhaus nicht mehr zu denken war. Es war sofort klar, dass die kleine Rebecca das Licht der Welt zu Hause erblicken sollte. Für die Vorchdorfer Rettungssanitäter: Christiane Gillesberger, Georg Weismann, und Hannes Prielinger war dies die erste Geburt, bei der sie als Geburtshelfer dabei sein durften. Die Mutter und ihre neugeborene Tochter konnten nach fachgerechter Versorgung dem Notarzt-Team aus Gmunden wohlauf übergeben werden. Beide wurden nach einem medizinischen Check vor Ort, in das Krankenhaus nach Wels gebracht. Das Rote Kreuz wünscht der Familie alles Gute und natürlich auch einen guten Start ins Jahr 2018.






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