Tod durch Ertrinken am Wolfgangsee

Zwei afghanische Staatsangehörige und Asylwerber schwammen am 21.07.2017, gegen 15.30 Uhr, von einem Bade Steg eines privaten Badeplatzes im Ortsgebiet von St. Gilgen, am südwestlichen Seeufer des Wolfgangsees, zu einer ca. 30 Meter entfernten Boje. Beim Zurückschwimmen Richtung Bade Steg, ungefähr auf halber Strecke, geriet einer der Männer aus unbekannter Ursache in Panik und schrie um Hilfe. Der Kollege schwamm unverzüglich zu ihm, tauchte unter ihm ab und versuchte ihn an der Wasseroberfläche zu halten. Dabei sackte dieser ab und kam selbst nicht mehr an die Wasseroberfläche. Der andere konnte von anderen am Seeufer befindlichen Personen, mittels eines an einem Seil befindlichen Rettungsringes, ans Seeufer gezogen werden. Seine Freunde und andere Personen des Badeplatzes begaben sich anschließend ebenfalls in den Wolfgangsee und versuchten den in der Tiefe versunkenen Mann zu bergen, konnte ihn jedoch nicht mehr sichten.
Die verständigte Wasserrettung Mondsee mit drei Tauchern suchte die Stelle, an dem der 17-jährige Mann zuletzt gesehen wurde und konnte diesen gegen 16.33 Uhr, in einer Wassertiefe von ca. 10 Metern auffinden und bergen. Der am Unfallort anwesende Sprengelarzt aus St. Gilgen konnte nur mehr noch den Tod des jungen Mannes feststellen.

Der andere 18-jährige afghanische Staatsbürger wurde durch die Rettung in das Landeskrankenhaus Salzburg, Interne Medizin, verbracht.

An dem Einsatz waren fünf Mann der Wasserrettung St. Gilgen, vier Mann der Wasserrettung Mondsee, drei Mann der Wasserrettung Loibich, drei Mann der Wasserrettung Strobl, sechs Mann des Roten Kreuzes Strobl, 15 Mann der Freiwilligen Feuerwehr St. Gilgen, fünf Mann der Freiwilligen Feuerwehr St. Wolfgang und zwei Mann der Freiwilligen Feuerwehr Abersee, sowie der Rettungshubschrauber C 6 samt Rettungsteam, beteiligt.

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