Silber für Österreichs Juniorinnen beim Multi Nations Schwimm Meeting in Graz

Das Österreichische Schwimmteam zeigte eine geschlossen gute Leistung beim Multi Nations Meeting in Graz, dem zweitwichtigsten Juniorenbewerb nach der Junioren-EM. Das OSV-Team der Mädchen belegte mit teils herausragenden Leistungen und dazu einigen österreichischen Juniorenrekorden den zweiten Gesamtrang hinter der Türkei. Die österreichischen Burschen belegten Platz acht.

Am besten waren die Mädchen vom Leistungszentrum Südstadt: Lena Grabowski, Elena Guttmann und Marlene Kahler schafften alle drei die Qualifikation für die EM in Glasgow und auch für die Junioren EM in Helsinki. Elena Guttmann landete drei Siege über 50, 100 und 200 Brust, Marlene Kahler gewann die 800 m Freistil und belegte über 400 m Freistil Rang zwei, Lena Grabowski siegte über 100 und 200 m Rücken. Die geschlossen gute mannschaftliche Leistung ergänzten bei den Mädchen Carina Bihlmayer, Mila Dragovic, Jennifer Koloszi, Lisa Kralinger, Sophie Lutz, Rosalie Pienz, Franziska Ruttenstock und Ariana Sakellaris.

Die herausragendsten Leistungen bei den Burschen zeigte Simon Bucher, der sich über 50 m Schmetterling die Qualifikationsnorm für die EM sicherte. Über 100 m Schmetterling qualifizierte er sich für die JEM in Helsinki. Auf die EM-Norm fehlten ihm lediglich 0,16 Sekunden. Die weiteren Burschen im Team waren Benjamin Fritthum, Alexander Hölbling, Benjamin Hasanovic, Jan Klicnik, Lukas Milcher, Moritz Nigg, Pasca Pavlick, Stefan Pilhatsch, Sebastian Pyrek und Simon Schinnerl.

Die OSV-Führung war nach den guten Leistungen entsprechend zufrieden: Es ist seit langem das erste Mal, dass ein österreichisches Team eine Bestzeitenquote von über 50% erzielt. Bei den Mädchen lagen wir sogar bei 70%, bei den Burschen bei 53%. Das zeigt einen klaren Aufwärtstrend im Juniorenbereich. Die nächsten Wochen sollten noch einige Qualifikationen für die anstehenden Großevents bringen. Die bisher qualifizierten Aktiven haben durchaus Potential bei der JEM um Medaillen zu schwimmen, zeigt sich OSV-Generalsekretär Thomas Unger zuversichtlich.

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