Ausdauernde Wohltäterinnen – die Gmundner Frauennetzwerkgruppe
Man kennt sie in erster Linie als Society-Ladies, als Veranstalterinnen des Gmundner Jägerballs, der Publikum aus dem ganzen Land anzieht. So glanzvoll der Ball, so wenig glamourös ist der Zweck dahinter. Die Gmundner Frauennetzwerkgruppe hat ein zutiefst soziales Anliegen. Seit elf Jahren stiftet sie den Reinerlös der Jägerbälle - jedes Jahr zwischen 8000 und 10.000 Euro - an in Not Geratene.
Viele kleine Hilfsaktionen sind es. Viele schlägt das Sozialamt der Stadt vor. Und immer wieder kommt das Gmundner Jugendzentrum Check Point zum Zug. Weil wir von Berni Brunners Jugendarbeit total überzeugt sind, sagt Netzwerk-Sprecherin Regina Köppl. Heuer durfte der Verein Check Point (CP) 5000 Euro in Empfang nehmen.
Bürgermeister Stefan Krapf lud zur Übergabe ins Rathaus ein, um der Netzwerkgruppe Respekt zu zollen und Dank auszusprechen, für die Kontinuität und ein Engagement, das in immer egoistischeren Zeiten alles andere als selbstverständlich ist.
Foto der Spendenübergabe (v. l.): Stadtrat Manfred Andeßner, Ulrike Löberbauer, CP-Zivildiener Jakob Truckendanner, CP-Obfrau Andrea Holly, Bürgermeister Stefan Krapf, Regina Köppl, CP-Leiter Bernhard Brunner, Annemie Kortner, Birgitta Lobmayr, Andrea Asamer, Christa Ortner, Claudia Wiesenberger, Stadtamtsdirektor Heimo Pseiner, und CP-Vorstand Wolfgang Köppl.