4. Platz für Plesiutschnig/Strauss bei Österreichischen Staatsmeisterschaften
Die auf Nummer 1 des Turniers gesetzten Lena Plesiutschnig und Nadine Strauss beendeten die Österreichischen Staatsmeisterschaften in Seewalchen am Attersee auf dem enttäuschenden 4. Rang. Die interimistische Paarung, die bis zum heutigen Tag ohne Satzverlust blieb, verlor das Halbfinale im Strandbad Litzlberg gegen Klinger/Klinger 18:21 und 21:23. Auch im kleinen Finale konnten Plesiutschnig/Strauss nicht in ihr Spiel finden und verloren das Match um Platz 3 15:21 und 16:21. Der Staatsmeistertitel wird zwischen den Teams Klinger/Klinger und Fankhauser/Almer heute ab 15:00 Uhr ermittelt.
Bis zum heutigen Finaltag konnten Lena Plesiutschnig und Nadine Strauss ihrer Favoritinnenrolle bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften gerecht werden. Die beiden ÖVV-Athletinnen bezwangen in ihrem ersten Spiel Saric/Mitter klar in zwei Sätzen 21:14 und 21:19. Auch das zweite Vorrundenspiel am Freitag gegen Weber/Mayr konnte die Nummer 1 des Turniers 21:15 und 21:17 für sich entscheiden. Im Spiel um den Einzug ins Halbfinale gegen die späteren Finalteilnehmerinnen Fankhauser/Almer, setzten sich Plesiutschnig/Strauss ebenfalls 2:0 durch (21:18; 21:14).
„Wir haben die vergangenen Tage, trotz des wenigen gemeinsamen Trainings, gutes Beachvolleyball gezeigt. Heute war leider der Hund drin. Wir haben in beiden Spielen grundlos zu zögerlich agiert, viel zu viele Eigenfehler gemacht und unsere Chancen nicht genutzt“, so Plesiutschnig enttäuscht nach der Niederlage im kleinen Finale gegen Freiberger/Teufl. Der Steirerin bleibt ihr erster Österreichischer Meistertitel also auch 2018 verwehrt. „Ich bin in das Turnier gegangen mit dem Ziel, jedes Spiel zu gewinnen. Natürlich habe ich mir mehr erwartet und bin dementsprechend enttäuscht. Wir haben heute nicht gezeigt was wir können“, meinte Plesiutschnig.
Die Saison 2018 endet für das Team Schützenhöfer/Plesiutschnig mit diesem Wochenende. Die Steirerinnen, die dieses Jahr 15 Turniere bestritten haben, starten nach einer 3-wöchigen Trainingspause Mitte September bereits in die Vorbereitung auf die neue Saison. Je nach Reha-Fortschritt von Katharina Schützenhöfer, die Anfang August an der Schulter operiert worden ist, stehen im Oktober/November die nächsten World-Tour Turniere am Programm, die bereits für die Olympia-Qualifikation zählen.
