Mehr Mobilität, weniger Schmerzen
WOLFSEGG AM HAUSRUCK. In ihrer neu eröffneten Praxis am Wolfsegger Marktplatz widmet sich Physiotherapeutin Teresa Kastner (24) orthopädischen Problemen mit dem Bewegungsapparat – akut, chronisch und präventiv. Mit der medizinischen Trainingstherapie begleitet sie Menschen nach einem Unfall, einer Operation oder mit chronischen Schmerzen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Auch Sportlerinnen und Sportler sind bei der Physiotherapeutin in erfahrenen Händen: Kastner ist im Betreuerstab des UVB Vöcklamarkt und des SV Pichl bei Wels.
Die junge Hausruckviertlerin absolvierte 2019 den Studiengang Physiotherapie an der FH für
Gesundheitsberufen in Wels und ist seither auch in einer Kur- und Rehabilitationsklinik in der Region tätig. In ihrer 76 Quadratmeter großen Praxis widmet sie sich akuten und chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates. „Eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit und Schmerzen können sehr belasten, auch psychisch. Das Ziel ist eine ganzheitliche Behandlung, bei der die persönliche Situation der Patientinnen und Patienten im Vordergrund steht, damit sie wieder möglichst unbeschwert leben
können. Besonders nach akuten Ereignissen wie einem Unfall oder einer Operation ist eine
schnellstmögliche Behandlung wichtig“, sagt Teresa Kastner.
Der Mensch im Mittelpunkt
Egal ob Schmerz-, Trauma- oder Rheuma-Patient – je nach Erkrankung wird der Therapieplan individuell erstellt. Beispielsweise werden in der Rückenschule Wissen und Übungsanleitungen vermittelt, um Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule oder einen oft weiteren Bandscheibenvorfall zu vermeiden. Chronische Fehlhaltungen, etwa durch langes Sitzen am Arbeitsplatz, lösen häufig Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich aus. Hier setzt Kastner auf die Triggerpunkttherapie, um Verspannungen zu lösen.
Im Betreuerteam von Fußball-Regionalligisten
Sportliche aktive Menschen profitieren von den Erfahrungen der Physiotherapeutin aus der
Zusammenarbeit mit Fußballvereinen: Die Spieler des UVB Vöcklamarkt und des SV Pichl bei Wels setzen während und nach den Spielen auf ihre physiotherapeutische Betreuung. Dabei kommen auch innovative Methoden wie das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos zum Einsatz. „Faszien umhüllen alle Muskeln und Organe wie ein Netzwerk. Sie unterstützen den Körper bei der Fortbewegung und schützen die Muskeln vor Verletzungen. Bei Verletzungen kann es zu Störungen dieser Struktur kommen, sogenannten Distorsionen“, erklärt Kastner.
Teresa Kastner hat Verträge mit allen gesetzlichen Krankenkassen abgeschlossen, die Zuweisung erfolgt durch die behandelnde Ärztin bzw. den behandelnden Arzt. Für Selbstzahler stehen auch Sport-, Ganz- und Teilkörpermassagen sowie Wohlfühlbehandlungen auf dem Programm. Parkplätze befinden sich direkt vor der Tür. Nähere Informationen auf www.physiotheresa.at
