OÖ-Lehramts-Studierende bei „Sommerschule“ gegenüber Salzburger KollegInnen benachteiligt

SP?--Bildungssprecherin Promberger
SP?--Bildungssprecherin Promberger

Eine Jahresnetzkarte für das ganze Bundesland oder 640 Euro Entschädigung – das bekommen Lehramtsstudierende in Salzburg für die mit 31. August 2020 gestartete Sommerschule. Ihre StudienkollegInnen aus Oberösterreich bekommen hingegen keinerlei finanzielle Unterstützung, weil die zuständige LH-Stv.in Haberlander jegliche Abgeltung verweigert. „Studierende ohne Bezahlung arbeiten zu lassen ist wirklich schäbig – sowohl von Schulreferentin LH-Stv.in Haberlander wie auch von Unterrichtsminister Fassmann“, kritisiert SPÖ-Bildungssprecherin Promberger. Die bloße „Verleihung“ von 5-ECTS-Punkten für die Sommerschule ist angesichts der finanziellen Zwänge von Studierenden völlig unzureichend.


Wann kommt der am 19. August 2020 angekündigte Schulgipfel?

Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern hoffen gleichermaßen auf einen geordneten Schulalltag im Wintersemester 2020/21. „Tatsächlich rückt der Schulstart täglich näher und noch immer sind zentrale Fragen ungeklärt. Müssen Kinder mit Schnupfen zu Hause bleiben? Wie soll das mit den Lüftungspausen konkret funktionieren? Und wie soll Unterricht im Freien gemacht werden, wenn dafür zusätzliche Begleitpersonen notwendig sind, aber nicht bereitgestellt werden? Für ein gelingendes Wintersemester 2020/21 brauchen alle Beteiligten Rechtssicherheit und keine Verzögerungstaktik“, fordert SPÖ-Bildungssprecherin Promberger Antworten ein. Vom am 19. August 2020 kurzfristig angekündigten „Haberlanderschen Schulgipfel“ ist bis heute kein Termin bekannt.

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