Nacht-Patrouillen und Schwerpunktaktion zeigen Wirkung

Vandalenakte und von Provokateuren angezettelte Raufhändel hatten Ende 2019 im Gmundner Nachtleben für erhebliche Unsicherheit gesorgt. Das hat sich deutlich verbessert, seit die Polizei-Präsenz auf Geheiß von Bürgermeister Stefan Krapf und Sicherheitsreferentin Vizebürgermeisterin Beate Enzmann verstärkt wurde.

18 Polizisten gleichzeitig im Einsatz
Die Stadtpolizei patrouilliert unter Aufbietung aller Kräfte an Wochenenden von 22 bis 4 Uhr. Außerdem fand in der Nacht auf 12. Jänner eine weitere Schwerpunktaktion statt, bei der Stadt- und Bundespolizei samt einer Linzer Sondereinheit - in Summe 18 Beamte - jugendliche Nachtschwärmer, Autofahrer und auch die Einhaltung der Sperrstunde in Lokalen kontrollierten.

Überziehen sanktionieren!
Das wirke präventiv und wochenlang nachhaltig, weiß Enzmann. Sie pocht außerdem auf eine strengere Sperrstunden-Überwachung und hat dies auch mit der Stadtpolizei vereinbart. Sie plädiert dafür, jenen Lokalen, die sich nicht daran halten, frühere Sperrstunden zu verordnen - vor allem im Interesse lärmgeplagter Innenstadt-Bewohner und Hotelgäste. Denn, so Enzmann, das generelle Rauchverbot drinnen, verschlimmere den Lärm draußen.

Raufer und Sprayer ausgeforscht
Zuletzt hat die Stadtpolizei mehrere Erfolge verbucht. Sie forschte die Täter von Raufereien im Dezember aus, wobei sich in einem Falle das vermeintliche Opfer als Tatverdächtiger entpuppte und angezeigt wurde. Auch jener Künstler, der die Fassade der Landesmusikschule besprühte, wurde entlarvt und wegen Sachbeschädigung angezeigt.

Weitere Schwerpunktaktionen
Da die Bereitschaftseinheit des Landespolizeidirektion wieder zur Verfügung steht, sind im Lauf des Jahres weitere Schwerpunktaktionen geplant. Deren Ergebnisse würden, so Stefan Krapf, evaluiert und dem Gemeinderat dazu dienen, die weitere Vorgangsweise zu beschließen.

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