Hydroseilbahn - speziell für Hallstatt konzipiert!

Abbildung 1 zeigt anhand des Hallstättersees das Prinzip der Erfindung
Abbildung 1 zeigt anhand des Hallstättersees das Prinzip der Erfindung

HYDROSEILBAHN - DIE ERFINDUNG HYDRO CABLE CAR - THE INVENTION
DIE EUROPÄISCHE LÖSUNG FÜR PHÄNOMENE DES OVERTOURISM
EU - PATENT AM 22.3.2024 ZUGESAGT!


Das Phänomen des „Overtourism“ macht beliebten Urlaubsorten weltweit zu schaffen. Dabei erreicht die Anzahl der Touristinnen und Touristen ein Ausmaß, das die Lebensqualität der ansässigen Bevölkerung beeinträchtigt. Diese überlaufenen Orte brauchen eine Lösung, um einerseits die vielen Menschen nicht bis in die beengten Zentren lassen zu müssen, ihnen aber andererseits den Besuch dennoch zu ermöglichen. Viele dieser Orte liegen an Gewässern und die Nutzung dieses Lagevorzugs ist Hintergrund der vorliegenden Erfindung. Vorgeschlagen wird eine Hydroseilbahn mit offenen, ein kuppelbaren Booten, die an einem Seil durch das Wasser gezogen werden. Sie gibt den Fahrgästen die Möglichkeit, im Rahmen einer kleinen Bootsfahrt dem eigentlichen Reiseziel näher zu kommen, es vom Wasser aus zu betrachten, es aber nicht unbedingt auch zu betreten.
Das Transportseil liegt je nach Notwendigkeit, insbesondere wegen des sonstigen Schiffsverkehrs, deutlich unter dem Wasserspiegel, im Beispiel sind das 10 m. Die Boote werden je nach Bedarf in das umlaufende Transportseil eingekuppelt, können stilistisch dem Lokalkolorit angepasst sein (Zillen, Gondeln, Vaporetti etc.) und bestehen aus dem eigentlichen Bootsrumpf und dem Inlay, also den Sitzen mitsamt klappbarem Witterungsschutz. Die Boote und Inlays sind stapelbar und befinden sich, wenn unbenutzt, in einem Boote- und einem Inlaylager analog einer Einseilumlaufbahn, der See ist dann leer.

Die nebenstehende Abbildung 1 zeigt anhand des Hallstättersees das Prinzip der Erfindung: Am Ostufer befinden sich Basisstation, Bootedepot, Antrieb und der Bahnhof. In Farbe dargestellt ist die Seilbahn in ihrer Maximalkapazität, die sich unter der Annahme von 1 Boot alle 60 m, Länge der Boote 20 m, 30 Personen je Boot, einer Zuggeschwindigkeit von 4,5 m /sec mit 7.500 Personen/h ergibt.

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