Sondersitzung des Obertrauner Gemeinderates
Ankauf eines Rüstlöschfahrzeuges beschlossen!
Schnelle Auftragsvergabe war notwendig, um Preissteigerung zu vermeiden!
Doch wie so oft kommt es aber anders, als man denkt! Denn der Hersteller des Feuerwehrfahrzeuges, die Fa. Rosenbauer aus Leonding, teilte der Gemeinde mit, dass die Preise für die Feuerwehrfahrzeuge – im Rahmen der BundesbeschaffungsGmbH-Verträge - mit Mitte November eine Preissteigerung gibt.
„Nach Rücksprache mit der Gemeindeabteilung war schnell klar, dass wir diese Kostenerhöhung natürlich auch im eigenen Interesse vermeiden müssen!“ berichtet Bürgermeister Egon Höll (SPÖ).
Nachdem vom Gemeindeamt die notwendigen Schritte in die Wege geleitet wurden, konnte in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der zuständigen Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) ein Finanzierungsplan für das Feuerwehrfahrzeug aufgestellt werden.
Gesamtkosten des neuen RLFA von mind. € 437.900,-
Die „Norm“-Kosten für das Fahrzeug betragen € 361.000,-, wobei vom OÖ. Landesfeuerwehrverband ein Zuschuss über € 65.000,- und vom Gemeinderessort des Landes € 55.000,- kommen. Den Rest von € 241.000,- muss die Gemeinde Obertraun aus Eigenmittel selbst aufbringen. Dazu kommen auch noch Kosten von ca. € 77.000,- für die Pflicht- und Zusatzausrüstung, welche von der Gemeinde und der Freiwilligen Feuerwehr gemeinsam aufgebracht werden muss.
„Wie schon beim Ankauf des Kommunaltraktors werden die Finanzmittel der Gemeinde aus dem Verkauf des ehemaligen Volksschulgebäudes und alten Zeughauses aufgebracht! Der Ankauf des Feuerwehrfahrzeuges ist zwar eine hohe Belastung, aber unbedingt notwendig um die Schlag- und Einsatzkraft unserer Wehr weiterhin zu gewährleisten.“ betont Bürgermeister Egon Höll.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Obertraun war natürlich die Freude groß, als sie von der etwas vorgezogenen Neuanschaffung informiert wurde. Kommandant HBI Hans Strick: „„Nach dem Bau unseres Einsatzzentrums ist die Nachbeschaffung des neuen RLF ein Meilenstein für uns! Ein 100 % einsatzfähiges Rüstlöschfahrzeug ist der absolute Mindestschutz für unsere Bevölkerung, sei es bei Verkehrsunfällen, Brand- oder Katastropheneinsätzen. Wenn dieses Fahrzeug nicht mehr vorhanden oder nicht mehr einsatzfähig ist, sind Brandschutz, Katastrophendienst und technische Hilfeleistung im Ort nicht mehr möglich.“
Im Zuge dieser Gemeinderatssitzung wurde der Finanzplan für die nächsten Jahre nochmals adaptiert und Umbauten beim Gemeindeamt für einen barrierefreien Zugang (Kosten ca. € 25.000,-) eingeplant.
Vor allem bei Katastropheneinsätzen ist es besonders wichtig, auch in peripheren Gemeinden gut aufgestellt und schnell einsatzbereit zu sein!
ff
Verweise:
www.obertraun.ooe.gv.at
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